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Burgruine Hohennagold – Die wohl schönste Aussicht Nagolds

Die Burgruine wurde um das Jahr 1100 errichtet und zählt zu den größten und schönsten Burgruinen im Land.

Vorneweg ein kleiner Faktencheck. Die Burgruine wurde um das Jahr 1100 errichtet, sie liegt auf einer Höhe von etwa 530 m über dem Meeresspiegel und zählt zu den größten und schönsten Burgruinen im Land.

Die Burgruine Hohennagold ist über verschiedene Wege zu erreichen. Einer der Wanderwege startet am Rande des Klebs und führt einen durch einen schönen Laubwald, den Schlossberg hinauf. Mal über breitere Waldwege aber auch stellenweise über kleine Trampelpfade, gelangt man in etwa 30 Minuten zur Burgruine. Würzige Luft, weicher Waldboden und viel Grün lassen den Alltag dabei schnell vergessen. 

Oben angekommen genießt man von der Ruine aus, einen wunderschönen Blick auf die Stadt am Zusammenfluss von Nagold und Waldach. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis auf die schwäbische Alb und weit in den Schwarzwald hinein. Man hat einen 360-Grad Rund-um-Blick über Killberg, Lemberg, Ziegelberg, Wolfsberg, Galgenberg und Eisberg zum Nagolder Stadtkern bis hin zum Viadukt. 

Die Gelegenheit, den ehrenamtlichen Turmvögten bei einer Besichtigung des 25 Meter hohen Turms zu lauschen und Geschichten über Burg, Land und Leute zu hören, sollte man sich dabei ebenfalls nicht entgehen lassen.

Des weiteren gibt es im Innenhof der Burg einen kleinen Pavillon, in dem man kühle Getränke und auch ein paar Leckereien erwerben kann, um wieder zu Kräften zu kommen. Zahlreiche Sitzbänke und Tische sind rund um die Burg, als auch im Innenhof der Burgruine zu finden. Hier lässt es sich wunderbar picknicken, während man gleichzeitig die eindrucksvolle Aussicht am Genießen ist.